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Posts mit dem Label "Bad Nauheim" werden angezeigt.

Zur Lage in Afghanistan. Tag 14 "30 Tage aus der Krise"

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 Über die Lage in Afghanistan macht sich Ernesto Filippelli Gedanken. Er appelliert an die Politik, etwas zu unternehmen, um den traumatisierten Menschen zu helfen, die keinen Schutz haben: "Tut was!" Mehr seht ihr im Video. 

Kunst. Tag 5 "30 Tage aus der Krise"

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"Es geht nicht nur ums Überleben und um Geld, es geht auch um den Austausch und Begegnungen." In unserem fünften Blogbeitrag aus der neuen Reihe "30 Tage aus der Krise" befasst sich Ernesto Filippelli damit, was Künstler im Corona-Jahr erlebten und erleben. Klickt hier , um zum Video zu kommen. Ernesto Filippelli

Gesundheit und Organspende. Tag 3 "30 Tage aus der Krise"

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An Tag 3 unseres Blogs "30 Tage aus der Krise" appelliert Niko Gözüpekli, weiterhin auf die Gesundheit und mögliche Infektionsgefahren zu achten. Anlässlich des Tags der Organspende, der am Samstag terminiert war, würdigt er die Verdienste der Bad Nauheimer Kerckhoff-Klinik, die trotz der Corona-Krise Herzen und Lungen transplantieren konnte. Auch Niko bekam 2010 ein neues Herz in der Kerckhoff-Klink transplantiert. Klickt hier, um zum  Video  zu kommen. Niko Gözüpekli

Neuer Ausländerbeirat

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Wahlbeteiligung gesteigert Bad Nauheim hat einen neuen Ausländerbeirat, der bei der Kommunalwahl am Sonntag, 14. März gewählt wurde. Vertreten in dem neunköpfigen Gremium sind Sinan Sert, Emine Antolić, Lara Tomasoni, Dr. Eva Bober, Ernesto Filippelli, Sorin-Cristian Macu, Dr. Alexander Berkowitsch, Rita Orfali und Mahnaz Medizadeh Jafary.   (Bild: pv) Bedingt durch die Pandemie dauerte die Auszählung in diesem Jahr lang; erst am Donnerstag lagen die Ergebnisse der Ausländerbeiratswahl vor.  Der Liste gelang es dabei, die Wahlbeteiligung von 6,72 auf 9,54 Prozent zu steigern.   Auch Ernesto Filippelli, Mitglied unserer Kulturgruppe Die Verdichter, ist mit von der Partie. Der 48-Jährige eroberte mit 10.25 Prozent der Stimmen Platz 5 der elfköpfigen Internationalen Liste. Herzlichen Glückwunsch!  Ernesto Filippelli (Bild: Petra Ihm-Fahle)

Der Befreier von Buchenwald

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von Petra Ihm-Fahle Die Platte für General Patton auf dem Bad Nauheim "Walk of Fame" (Foto: Petra Ihm-Fahle) Ich muss eine Weile mit meinen Handschuhen Dreckkrümel wegputzen, ehe die Bronzeplatte auf dem Bad Nauheimer "Walk of Fame" fototauglich rüberkommt. Ich habe eben beim Vorbeigehen das Bildnis von General George Smith Patton jr. entdeckt, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Bad Nauheim stationiert war. Dabei fällt mir wieder ein, was ich kürzlich erfuhr.  Patton soll Buchenwald befreit haben, sagte mir Armin Häfner, Lektor der 4-teiligen Buchreihe "Amerikanische Spuren in Bad Nauheim" von Stadtarchivarin Brigitte Faatz. Ich sprach mit Herrn Häfner, als ich neulich über die Idee einer Umbenennung des Lee Boulevards für die WZ recherchierte. Robert E. Lee war ein Südstaatengeneral gewesen, der während des Amerikanischen Bürgerkriegs im 19. Jahrhundert für die konföderierten Staaten kämpfte. Jene wollten die Sklavenhaltung beibehalten, weshalb das nach A...

Worauf fokussiert du deinen Zoom?

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V on Petra Ihm-Fahle  Ernesto Filippelli hat ein sehr schönes Bild gemalt, es heißt „Worauf fokussierst du deinen Zoom?" Thema ist die Coronakrise. Das Bild passt sehr gut zu dem Shutdown Blog, den ich mit dem Autorenclub Wetterau seit Anfang April schreibe. Nun hängt es über meinem Schreibtisch und wird mir als Inspirationsquelle dienen. Besten Dank an den Künstler. Hier erzählt Ernesto, was er damit verbindet. Ernesto Filippelli (Foto: Petra Ihm-Fahle) "In den letzten Monaten werden wir in den Medien mit Nachrichten bombardiert. Es ist das Thema Nummer 1. Es sind Nachrichten, die ängstlich machen und die uns in einen Verteidigungsmodus versetzen. Das Negative steht im Vordergrund, sehr deutlich, egal wo, ob im Fernsehen, im Radio oder in den Gesprächen, die man auf der Straße führt: „Corona, ich kann es nicht mehr hören“, „Es wird zu viel“ oder „Es wird nicht besser“. Deswegen denke ich, dass jeder die Wahl hat, den Fokus nicht nur auf die negativen Nachrichten, sondern a...

Gedenken

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Das Schicksal der Schüler und Lehrer von Petra Ihm-Fahle Schon lange wollte ich etwas über das Buch "Juden und jüdische Kurgäste in Bad Nauheim und Steinfurth" schreiben. Heute erscheint mir die richtige Gelegenheit, denn am 9. November vor 82 Jahren begannen die Novemberpogrome gegen jüdische Bürgerinnen und Bürger. Auch in Bad Nauheim, wo die Ausschreitungen auf den 10. November fielen.  Wandmalerei der ehemaligen Jüdischen Bezirksschule, wiederentdeckt 2009 (Foto: Petra Ihm-Fahle) Wegen der Corona-Krise fallen die Gedenkveranstaltungen aus, aber virtuell sind Beiträge möglich, etwa der geplante Livestream  um 18 Uhr der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wetterau um Britta Weber, Manfred de Vries und Dr. Peter Noss. Friederike Müller wird aus einem Buch von Etty Hillesum lesen, eine jüdische Niederländerin, die in Auschwitz ermordet wurde. Das Buch, mit dem ich mich nun befasse, "Juden und jüdische Kurgäste in Bad Nauheim und Steinfurth", ist die...

Menschenkette gegen Judenhass

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Die Solidarität hochhalten von Petra Ihm-Fahle Kürzlich war ich als Reporterin für die WZ bei der Menschenkette vor der Synagoge dabei. Als der frühere Vorsitzende Monik Mlynarski noch lebte, der nun schon fast fünf Jahre tot ist, war ich oft dort zu Gast. Das ist seltener geworden, was schade ist.        Zu Beginn der Aktion stehen Ansprachen, wie hier durch Bürgermeister Klaus Kreß (3. v. l.). Neben ihm Dr. Peter Noss, Manfred de Vries und Volkhard Guth (von links). Daher freute ich mich, wieder einmal mit von der Partie zu sein, wenn auch der Anlass traurig war. Denn die Menschenkette formierte sich am Jahrestag des Anschlags auf die Synagoge von Halle. Gleichzeitig machen solche Aktionen Mut und sind ein positives Zeichen. Bürgermeister Klaus Kreß 3. v. l.). Neben ihm Dr. Peter Noss und Manfred de Vries (von links). Eingeladen hatte die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wetterau um die Vorsitzende Britta Weber. 80 Bürgerinnen und Bürger waren ge...

Der Schirm und das Wetter

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Temperaturen, "tempi passati" von Petra Ihm-Fahle Das Wetterhäuschen an der Dankeskirche Das Wetter war im Juni, Juli und August sehr schön. Oft holte ich mir ein Gelato an einer der Eisdielen in der Innenstadt. Manchmal setzte ich mich damit auf eine Parkbank am Wetterhäuschen vor der Dankeskirche, wo früher zeitweise sogar das Weltwetter angezeigt wurde, später eine Konzentration auf das hiesige Klima erfolgte. An dem Bauwerk, das der Förderverein der Kurstadt im Jahr 2003 errichtete, präsentiert das Display das Wetter aber nicht mehr, sondern weist auf Projekte des Fördervereins hin. Wie mir der zweite Vorsitzende Dirk Neuhöfer erzählte, werden die Daten bei ihm in der Königsberger Straße erstellt. Die eigentliche Station befinde sich mithin auf dem Dach seines Hauses, per Internet werden die Werte an das Wetterhäuschen übermittelt - aktuell aber nicht mehr gezeigt.  Beim Bummel durch die Innenstadt locken mehrere Eisdielen Die Änderungen in punkto Wetterschau bemerkte ich...

Zusammen unterwegs

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Sie lieben die Welt Jennifer und Manfred Jordis aus Bad Nauheim sind ausgesprochene Reisefans. Was bewegt sie, sich immer wieder neue Ziele zu suchen? Und wie halten sie es während der Corona-Krise damit? Das erzählen die beiden im Samstags-Interview mit Petra Ihm-Fahle. Jenny, Manfred, was bedeutet das Reisen für euch?   Reisen ist unser größtes gemeinsames Hobby, denn jede Reise bringt neue Erfahrungen und Abenteuer mit sich. Auf Reisen kann man großartige Orte besuchen, wunderbare Dinge erleben und mit fantastischen Menschen ins Gespräch kommen. An einem tristen und kalten Wintertag helfen die Erinnerungen an vergangene Reisen und der Ausblick auf zukünftige Erlebnisse, schlechte Laune erst gar nicht aufkommen zu lassen. Auf unseren Reisen durften wir wunderbare Menschen kennenlernen und sind mit vielen auch noch in Kontakt und sogar sehr gut befreundet. Cozumel, Mexiko 2017 Unter welchen Gesichtspunkten plant ihr, bevor ihr verreist?   Wir mögen eher warme Reisezie...

Führung in Türkisch, Arabisch und Deutsch

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Gemeinsam Bad Nauheim kennenlernen  Zu einer Internationalen Stadtführung "mit Abstand" lädt der Internationale Club Bad Nauheim (ICBN)  ein: Am Samstag, 19. September und Sonntag, 20 September (je 14.45 Uhr). Die Führung am Samstag ist in deutscher und türkischer Sprache, am Sonntag auf Deutsch und Arabisch gehalten. Treffpunkt ist die Bad Nauheim Information (In den Kolonnaden 1), die Teilnahme kostet 2,50 Euro pro Person. Der Club bittet um Anmeldungen bis Dienstag, 15. September.    "Wir möchten das gemeinsame Tun von Deutschen und Migranten in den Mittelpunkt stellen und deshalb diese Führung organisieren. Gemeinsam Bad Nauheim kennenzulernen ist das Ziel", erklärt die stellvertretende Vorsitzende des ICBN, Ursula Leichtweiß. Momentan seien bei Stadtführungen nur 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugelassen. "Wir merken, dass viele Menschen wegen Corona zurückhaltend sind", sagt Leichtweiß. Daher weise der ICBN darauf hin, dass die Führung "mit A...