Der Schirm und das Wetter
Temperaturen, "tempi passati"
Das Wetterhäuschen an der Dankeskirche |
Beim Bummel durch die Innenstadt locken mehrere Eisdielen |
Auf den Parkbänken am Wetterhäuschen kann man schön sitzen, man sollte aber aufpassen, dass man nichts liegen lässt. |
Der ehemalige Stadtrat Wolfgang Mahr schenkte mir damals einen riesigen schwarzen Schirm mit dem Emblem des Partnerschaftsvereins Bad Nauheim. Ich hatte ihm von meinem Schirm-Verlust erzählt und was ich damit verbinde.
Dieses Regendach benutze ich jetzt. Oostkamp (Belgien), Buxton (England), Bad Langensalza (Thüringen) und Chaumont (Frankreich) sind die Partnerstädte. Ich muss sagen - auch wenn dieser Schirm etwas unhandlich ist, so schützt er definitiv aufgrund seines ausladenden Dachs. Insofern besten Dank.
Auch beim Wetterhäuschen gab es Brüche wie in meiner Schirmgeschichte. Anfang dieses Jahres hat die Telekom laut Neuhöfer etwas am Internetanschluss geändert, es gab neue Zugangsdaten. Die Darstellung im Wetterhäuschen musste neu eingestellt werden, ein Monitor ist defekt. Erhebliche Sonneneinstrahlung und Überhitzung beschädigten in den letzten drei Jahren zwei Monitore, Kosten pro Stück 2500 Euro. Da sich der Förderverein in der Auflösung befinde und noch Projekte wie der "Walk of Fame" und die Windmühle an der Langen Wand geklärt werden müssen, hat der Verein die Lösung für das Wetterhäuschen zunächst zurückgestellt. Es frage sich, ob es noch Sinn macht. Zu Weltbadzeiten gab es eine Wetterstation nahe des Milchhäuschens, wo sich die Kurgäste anhand von Instrumenten informierten. Heute dagegen genügt den meisten der Blick ins World Wide Web.
Für das Projekt Wetterhäuschen gibt es nach Worten von Neuhöfer bereits Pläne. Der Verein sucht gleichwohl noch nach Inspirationen, wie es dort weitergeht. Wer Ideen hat, kann sich melden.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen